Die Gästebewertungen halten sich nur noch mühsam bei 7 von 10 Punkten und immer häufiger tauchen die Worte „veraltet“, „es könnte mal wieder renoviert werden“ oder gar „ungepflegt“ auf. Alte Hotelzimmer wirken in Zeiten, in denen sogar die meisten Privatwohnungen stets auf dem neuesten Designstand sind, auf die Betrachter unakzeptabel. Egal ob 40 € oder 180 € dafür bezahlt wurden. Spätestens wenn ein regionaler Wettbewerber investiert, fällt das eigene Produkt noch weiter zurück und die Wirtschaftlichkeit ändert sich dramatisch schnell zum Negativen.
Immer noch verpassen viele Hoteliers den richtigen Zeitpunkt für kleine oder große Renovierungen. Dann ist es schwer Handwerker zu finden und es wird leider auch oft versucht, den alten Look wieder herzustellen. Das wirtschaftliche Problem wird größer, da die Nachfrage sinkt und die finanziellen Mittel für einen Rundumschlag irgendwann weder vorhanden sind, noch beschafft werden können.
Wenn die Bank helfen soll, verlangt sie –zu Recht- eine Machbarkeitsstudie. Die wichtigsten Aufgaben dieser Machbarkeitsstudie für einen Umbau oder Komplettrenovierung eines bestehenden Hotels sind:
Wer mit 6- oder 7stelligen Investitionen plant, sollte diese Studie und damit die Betrachtung von außen unbedingt mit einplanen. Damit sich die Investitionen auch wirklich rechnen und an den richtigen Stellen eingesetzt werden.
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